Der Arbeitsplatz als Handlungsort von LSBTI*-Beschäftigte macht in doppelter Hinsicht Sinn. Mit knapp 45 Millionen Menschen stellt die Gruppe der Erwerbstätigen in Deutschland etwas mehr als die Hälfte der Gesamtbevölkerung dar. Den Hebel hier anzusetzen erhöht die Chancen, möglichst viele Menschen zu erreichen. Zumal eine offenen Unternehmenskultur die Zufriedenheit der Beschäftigten steigert.
Für viele Arbeitgeber ist es inzwischen kein Problem mehr – offiziell. Je nach Umfeld, Unternehmenskultur, persönlicher Einstellung von Kolleg:innen und Chef:in kann es dann doch zur Herausforderung werden: Das offizielle Auftreten als Lesbe, Schwuler, Bisexueller oder Trans*-Beschäftigte am Arbeitsplatz.
Andererseits kostet das Verheimlichen und Verbergen Kraft, die dann an anderer Stelle fehlt. Also raus aus dem Schrank? Vielleicht ist es ja auch schon passiert? Mit Absicht, aus Versehen, geoutet durch Kolleg:innen? Und jetzt? Wie damit umgehen?
Dabei stehen wir an Ihrer Seite.
Wenn alle so sein dürfen, wie sie sind, können Talente gelebt, Energien konzentriert und Perspektiven erweitert werden. So wird aus einem offenen Füreinander ein produktives Miteinander.
LSBTI* ist kein Nischenthema, ganz im Gegenteil: Von einer respektvollen und konstruktiven Unternehmenskultur profitieren alle:
- stärkeren Teamgeist
- gesteigerter Arbeitsmoral
- höherer Produktivität
Wir bieten Beratung und Intervention bei Behörden der Polizei und Justiz im Falle von Diskriminierung für Opfer homophober oder transphober Gewalt. Weiterhin führen wir Fortbildungsveranstaltungen an Ausbildungsstellen der Polizei und Justiz durch und bieten Beratung bzw. Intervention von Polizei- und Justizbeschäftigten. Das Angebot besteht im Bundesland Baden-Württemberg.
Wir beraten in persönlichen Gesprächen. Daneben bieten wir Fortbildungsveranstaltungen und organisieren bundesweit Tagungen. Sprache: Deutsch.
Quelle: Verband lesbischer und schwuler Polizeibediensteter Baden-Württemberg (VelePolBW)
Weißenburgstr. 28a
Stuttgart Baden-Württemberg 70178
Deutschland